Freitag, 29. April 2011

Filmkritik: New Kids (2010)

Wenn man an Holland denkt kommen einen meist drei Dinge in den Sinn: Wohnwagen, Käse, und Kiffen. Neuerdings sollte man sich aber noch einen vierten Begriff merken: New Kids. Entstanden aus einer Reihe Sketche, die auf Comedy Central laufen, hat es die Truppe tatsächlich zu einem eigenen Kinofilm geschafft. Die New Kids zu beschreiben ist hingegen gar nicht so leicht. Am ehesten passt es wohl, wenn man sich die Kreuzung eines niederländischen Tom Gerhards mit Captain Picard aus Sinnlos im Weltraum vorstellt. Kurz gesagt: Assiges auftreten, kombiniert mit herablassenden Sprüchen und fehlendem Respekt gegenüber allem und jeden.
(c) comedy central
Die Story ist kurz erzählt: Die New Kids, bestehend aus fünf niederländischen Kleinstadt-Assis, verlieren ihren Job. Nachdem das Arbeitslosengeld für Dosenbier und Hundefutter aufgebraucht ist, gleichzeitig aber die Lebenshaltung immer teurer wird, entschließen sich die Freunde einfach rein gar nichts mehr zu zahlen. Nach einiger Zeit haben sie dadurch die Aufmerksamkeit eines TV-Teams erlangt, welches sie von nun an begleitet. Ohne es gewollt zu haben werden die New Kids von nun an Idol einer neuen Revolution, die sich gegen die schleichende Inflation und Armut in Europa wehrt.
Puh, was soll man dazu sagen? Eigentlich hatte ich nicht vor unbedingt einen Kinofilm von den New Kids zu sehen, auch wenn die Clips teilweise ganz lustig waren. Die Neugier war allerdings dann doch größer. Und es ist fast peinlich es zuzugeben, aber ich bereue es nicht ihn gesehen zu haben. Wenn man sich den Film mit dem Ziel anschaut unterhalten zu werden - und zwar wirklich nicht anderes und dies obendreien noch auf niedrigem Niveau - wird man vollens bedient.
Der Hintergrund der Geschichte ist jedoch gar nicht so lustig: Steigende Arbeitslosenzahlen und immer höher werdende Preise für Benzin und Lebenshaltung treiben die New Kids in den Wahnsinn und am Ende in den Krieg mit dem eigenen Land. Umgesetzt ist das ganze jedoch - und alles andere würde nicht passen - wie ein etwa 90 Minütiger New Kids Sketch. Beleidungen, Pöbeleien und deftige Splattereffekte gibt es somit im Minutentakt. Wer die Sketche mag wird diesen Film lieben - alle andere sollten jedoch von einem Kinobesuch besser absehen, Jungäää! filmdetails

Donnerstag, 28. April 2011

South Park - Start 15. Staffel

(c) comedy central
Nachdem es zwischendurch unsicher war ob die Serie überhaupt weiter geht, startet heute die neue Staffel von South Park. Ansehen kann man sich das ganze in der Originalsprache bei den South Park Studios Deutschland.
Den Anfang der Staffel macht eine Episode, bei der Apple-Gründer Steve Jobs Hauptteil der Story ist. Insbesondere Apples Terms of Use sowie der eingebaute iPhone Ortungsdienst kommen dabei, wie zu erwarten, nicht besonders gut weg. Angereichert wird die Folge mit Elementen aus dem Horrofilm The Human Centipede, bei dem ein verrückter Wissenschaftler drei Leute zu einem menschlichen Hunderfüssler aneinandernäht. Der Humor ist wie gewohnt derbe, enthält aber viele ein- und zweideutige Anspielungen auf aktuelle Ereignisse und natürlich die obligatorische Moralpredigt am Schluss - diesmal gehalten von Kyles Vater.

Dienstag, 26. April 2011

Filmkritik: Faust - Eine deutsche Volkssage (1926)

Als aktuellen Filmtipp kann man Faust - Eine deutsche Volkssage sicher nicht bezeichnen: fast 90 Jahre hat der Film inzwischen auf dem Buckel. Trotzdem - oder gerade deswegen - sollte zwischen all den neuen Filmen aber auch einmal ein richtig alter Film rezensiert werden. Deshalb an dieser Stelle eine Filmvorstellung eines etwas ungewöhnlichen Films.
Jeder Mensch hat den freien Willen gut oder böse zu sein. Darum geht es in der Wette, die Erzengel Michael und der teuflische Mephisto abschließen. Wer von den beiden den Gelehrten Faust auf seine Seite bringen kann, der hat gewonnen. Als in der Stadt die Pest ausbricht und Faust kein Gegenmittel hat, stößt er zufällig auf ein mysteriöses Buch. Mit dessem Hilfe gelingt es ihm Mephisto anzurufen, der ihm unendliche Macht verspricht. Um diese zu bekommen, muss er jedoch einen Pakt mit dem Teufel eingehen. Mit der guten Absicht mit Hilfe der erlangten Macht den Leuten in der Stadt ein Heilmittel für die Krankheit zu bringen wird Faust jedoch immer tiefer in den Sog des Bösen gezogen. Eine Medizin für die Pest gefunden zu haben reicht ihm bald nicht mehr: Faust will mehr. Als nächstes will wieder seine Jugend zurück. Das dies nicht gut gehen kann, stellt sich bei einem Besuch in seiner Heimatstadt bald heraus.

Faust ist nach Tabu - A Story of the South Seas und Nosferatu der dritte F. W. Murnau Film, den ich überhaupt gesehen habe. Dabei war er gleichzeitig auch der letzte Film, den Murnau in Deutschland gedreht hat und ist - meiner Meinung nach - sogar noch ein ticken besser als der bereits geniale Nosferatu. Bei diesem hat mich persönlich an manchen Stellen das Overacting der Schauspieler gestört, was hier weitaus dezenter von statten geht. Vergleichbar mit einem Tonfilm ist es natürlich nicht, weil bei einem Stummfilm es nun einmal im Prinzip der Sache liegt, dass fast alles über die Mimik und Körpersprache laufen muss. Trotzdem wirken die Darsteller insgesamt aber vertrauter mit der Technik und Murnaus Kamera konzentriert sich nicht allzusehr auf die Akteure ansich. Besonders hervorzuheben sind auch die Spezialeffekte wie Doppelbelichtungen, geschickte Beleuchtung oder der großartige Bühnenbau. Das Murnau seiner Zeit voraus war wird einem immer wieder bewusst, wenn man sieht, was er mit - nach heutigen Maßstäben sehr primitiven Filmtechnik - damals geschaffen hat. Faust ist aber nicht nur aus historischer Sicht ein Meisterwerk: Auch Unterhaltungstechnisch kann er locker mit vielen aktuellen Werken mithalten. Einzig die altedeutsche Schrift auf den Texttafeln strengt das Lesen doch etwas an. Jeder der sich für Filme abseits des Mainstreams interessiert sei Faust deshalb dringenstens empohlen. filmdetails

Mittwoch, 13. April 2011

Filmkritik: Der Koloss von Konga (1978)

(c) starlight film
Nachdem ich vor einiger Zeit Ape gesehen hatte, hätte ich eigentlich vorgewarnt sein müssen was Filme mit Riesenaffen aus Asien angeht. Trotzdem konnte ich es mir dann doch nicht verkneifen zuzugreifen, als ich die DVD von Der Koloss von Konga auf einer Film-Börse für gerade mal 1,50 Euro entdeckt hatte. Vor allem die Aufmachung im Pappschuber inklusive Artcard (komischerweise mit italienischen Text) hatten es mir angetan. Nachdem ich den Film nun gesehen habe würde ich allerdings fast behaupten, dass Starlight-Film für die kompletten Rechte des Filmes auch nicht wesentlich mehr gezahlt haben dürfte als ich für die DVD. Das wertvollste ist definitiv die Verpackung. Ein fader Beigeschmack irgendwie betrogen zu worden sein bleibt somit, auch wenn der Film durchaus unterhaltend war. Einzuordnen ist der Film irgendwo zwischen Selten so einen Scheiss gesehen und Kann mal wer vorspulen. Trotzdem, wir blieben hart und haben das Mach Meisterwerk komplett gesehen - wobei sich das offenbar ähnlich wie mit einem Unfall verhält: Man will eigentlich gar nicht hinsehen, aber irgendwie guckt man dann doch. Katastrophentourismus auf DVD sozusagen.
Aber der Reihe nach: Der Film beginnt damit, dass ein Professor erzählt, dass auf einer abgelegenen Insel im Pazifik von Zeit zu Zeit ein Riesenaffe erwacht. Dieser schläft unter der Erde (!) und gräbt sich bei Gelegenheiten aus, um das eine oder andere Eingeborenen-Dorf in Schutt und Asche zu legen. Was nun kommt ist im Prinzip eine Kopie von King Kong mit ein paar kleinen Änderungen, damit der Zuschauer das Gefühl bekommt etwas neues gesehen zu haben: Zunächst wird  eine Expedition gestartet um den Pekingmenschen "Utam" - so wird der Affe genannt - nach Hongkong zu bringen, um ihn dort gewinnbringend in einer Schau auszustellen. Da der Affe jedoch wirklich enorm groß ist, haben die Abenteurer schon bald alle ziemliche Angst vor dem Tier und fliehen zurück in die Zivilisation. Alle? Nein - der Expeditionsleiter Johnnie Fang bleibt im Dschungel zurück, da er die Flucht wortwörtlich verpennt. Fang sucht nun alleine weiter und trifft dabei auf eine Frau namens Samantha, die schon seit ihrer Kindheit im Dschungel lebt. Samantha pflegt eine sehr innige Beziehung zu Utam, den anderen Tieren des Dschungels und der Natur insgesamt (Trotzdem ist sie stets geschminkt und unter den Armen rasiert). Nachdem Johnnie und Samantha sich verlieben, überredet er sie, Utam dazuzubringen, mit ihnen gemeinsam nach Hongkong zu reisen. Trotz einige Bedenken willigt sie ein, woraufhin Utam mit einem Schiff aufs Festland gebracht wird. Dort nimmt jedoch das Chaos seinen Lauf, als der Affe bemerkt, dass er lediglich nur für kommerzielle Zwecke mißbraucht wird und obendreien Samantha von der zivilisierten Bevölkerung schlecht behandelt wird. Das Finale gibt es dann - genau wie bei King Kong - auf einem Hochhaus.

Trotz eindeutiger Schwächen im Bereich Technik, Story und schauspielerischer Leistung ist der Film durchaus unterhaltsam und nicht ganz so lächerlich wie Ape. Gut ist der Film allerdings trotzdem nicht, wobei es aber immerhin mal interessant ist einen Hongkong-Kinofilm zu sehen, der nicht mit Triaden oder Ninjas zu tun hat. Wer einmal einen Shaw-Brothers Film sehen will, der zur Abwechslung nicht im Martial-Arts-Genre spielt, kann bedenkenlos zugreifen. Besonders bei dem Preis. filmdatails

Montag, 11. April 2011

Filmkritik: I Spit on your Grave (2010)

(c) Family of the Year Productions
Bei einigen Filmen hätte man noch vor einigen Jahren nicht einmal im Traum daran gedacht, dass sie jemals ein Remake hervorbringen würden. Dazu zählt zum Beispiel auch der relativ trashige I Spit on your Grave. Bereits in der Orignalfassung ein sehr fragwürdiger Film hat er damals ein ganz neues Subgenre geschaffen hat, den Rape and Revenge Film. Dabei ist der Name Programm: Eine Frau wird in der ersten Hälfte des Filmes vergewaltigt und rächt sich daraufhin in der zweiten Hälfte an ihren Peinigern. In der Originalfassung hat sich die Vergewaltigung der Hauptdarstellerin auf gefühlte 40 Minuten gestreckt - der anschließende Racheakt war jedoch nicht minder kürzer und weniger brutal. Das so ein Film ein Remake bekommt ist schon erstaunlich - noch erstaunlicher ist es aber, dass das Remake besser als der Original ist. Sensibel mit dem Thema umgehen tut zwar auch dieser nicht - technisch und schauspielerisch ist er aber gut umgesetzt. Ein brutaler Horrorfilm ist es selbstverständlich immer noch - aus filmischer Sicht kann man ihm das aber nicht vorwerfen.
Jennifer ist eine Buchautorin und möchte in einem abgelegenden Ferienhaus für einige Wochen verweilen um an ihrem neuen Buch zu schreiben. Eines Abends wird sie in ihrer einsamen Hütte von ein paar Einheimischen Männern aufgesucht, die sie extrem belästigen. Nachdem sie entkommen kann und den Sheriff zur Hilfe holt, denkt sie das schlimmste überstanden zu haben. Womit Jennifer jedoch nicht gerechnet hat ist, dass der Provinzsheriff der größte Psychopath von allen ist und ihr das schlimmste nun bevorsteht. Nur durch Glück überlebt sie die Tortur und kann entkommen. Jennifer sucht nun in einer kleinen unbewohnte verfallenen Hütte im Wald unterschlupf. Nachdem sie wieder auf den Beinen ist, startet sie ihren grausamen Rachefeldzug gegen die Männer.
I spit on your Grave ist ein brutaler Schocker, der selbst nach mehrmaliger Vorlage bei der FSK keine entgültige Freigabe bekam. Wundern tut es wohl keinem: Nicht nur, dass die komplette Thematik wie Vergewaltigung und Rache alleine schon fragwürdige Aufhänger für die Gewaltorgien sind, es wird auch alles stets sehr detailliert gezeigt. Trotzdem ist der Film nicht wirklich schlecht, was vor allem an den glaubwürdigen Charakteren und deren Entwicklung liegt sowie an der schauspielerischen Leistung aller Beteiligten. Trash-Atmosphäre wie beim Original kommt zu keinem Zeitpunkt auf. filmdetails

Donnerstag, 7. April 2011

Filmkritik: Machete (2010)

(c) Troublemaker Studios
Machete ist einer der Filme, bei denen man schon in den ersten 2 Minuten sagen kann, ob er einem gefällt oder nicht. Und mit Sicherheit wird er sehr vielen Leuten nicht gefallen. Machete nämlich ein stupider, gewalttätiger und dreckiger Film - gedreht im Stil eines mexikanischen Exploitationfilmes aus den Achtzigern. Ein Genre, bei dem es einem schon fast peinlich ist zuzugeben, dass man es kennt. Eine Filmgattung, die Perlen wie Mörderische Frauen herausgebracht hat. Kurz gesagt: Filme die man nie gesehen haben muss.
Um das Ganze noch besser schäbiger aussehen zu lassen, wurden bei Machete wie bei Planet Terror noch nachträglich Kratzer auf dem Filmmaterial verewigt. Die Effekte sind oft aufgesetzt dafür aber stets blutig. Und Explosionen gibt es sobald ein Auto nur leicht gegen die Wand fährt. Realismus? Fehlanzeige. Zusammengefasst ein Film, der trashiger kaum sein könnte. Trotzdem, oder besser gesagt genau deshalb, hat Robert Rodriguez mit Machete erneut ein kleines Denkmal für das Trashkino der 70er und 80er Jahre gesetzt. Meiner Meinung nach wurde in Machete sogar das perfektioniert, was in Planet Terror begonnen wurde.
Zur Story - auch wenn sie eigentlich nebensächlich ist: An der Grenze zwischen Texas und Mexiko herrscht Krieg. So jedenfall bezeichnet Senator McLaughlin (sehr bösartig gespielt von Robert De Niro) die aktuelle Situation. Als Parasiten, Maden und Kakerlaken titurliert er mexikanische Einwanderer, die versuchen illegal die Grenze nach Texas zu überschreiten, um sich dort ein paar Kröten als Hilfsarbeiter zu verdienen. Das jemand wie der Senator auch Feinde hat sollte somit niemand verwundern. Von einen dieser vermeintlichen Feinden bekommt dann auch unser heruntergekommende Einzelkämpfer-Antiheld Machete das Angebot McLaughlin für 150 000 Dollar umzubringen. Das Ganze soll bei einem seiner Wahlkampf-Auftritte stattfinden. Doch dann kommt alles anders: Machete wird Teil einer riesigen Verschwörung und alsbald von beiden Seiten verfolgt.
Die Rolle des Machete ist dem ehemaligen From Dusk Till Dawn-Barkeeper Danny Trejo wie auf den Leib geschrieben - und vermutlich hat Robert Rodriguez das sogar auch gemacht. Über die gesamte Laufzeit von ca. 100 Minuten wird einem zu keinem Zeitpunkt langweilig. Der Film hat ein durchgehendes Feuerwerk an Actionszenen zu bieten, die übertriebener nicht sein könnten. Kombiniert mit dem dreckigen Look eines alten Low-Budget Filmes ist Machete nahezu perfekt, für das was er sein will. Viele Leute werden aber sicher genau aus dem Grund nicht viel mit ihm anfangen können, wer aber Planet Terror schon mochte, wird Machete lieben. filmdetails

Sonntag, 3. April 2011

Filmkritik: Tucker & Dale vs Evil (2010)

(c) Eden Rock Media
Die Geschichte beginnt wie bei unzähligen anderen Horrofilmen auch: Ein paar Highschoolskids fahren zum Campen in den Wald hinaus und treffen dort schon kurz nach der Ankunft auf ein paar ziemlich irre aussehende Hinterwäldler: Der Splatter beginnt.
Was Tucker and Dale vs Evil allerdings von eben diesen unzähligen anderen Filmen unterscheidet, ist die Sichtweise der Erzählung: Zur Abwechslung erfährt der Zuschauer nichts näheres über besagte Highschoolkids, sondern lernt die beiden Hinterwäldler, Tucker und Dale, näher kennen. Dabei erfährt man, dass die Beiden nämlich überhaupt nicht böse sind, sondern nur ein paar ruhige Tage im Wald verbringen wollen. Auch wollen sie keine Stadtkinder töten, sondern mit ihren Hämmern und Äxten lediglich das neu gekaufte Ferienhaus renovieren. Trotzdem haben die Teens Vorurteile gegenüber den Einheimischen - ja sogar panische Angst vor den Beiden.

Als ein Mädchen der Gruppe dann auch noch bei einem Unfall verletzt wird und kurz darauf von Dale gerettet wird, gerät die Situation ausser Kontrolle: Die restlichen Schüler sind nämlich überzeugt davon, dass die Hinterwäldler das Mädchen erst verletzt und danach entführt haben. Bei ihrem nun folgenden Rachefeldzug gegen die Beiden stellen sich die Schüler nämlich mehr als dämlich an: Durch immer absurdere Unfälle dezimiert sich die Gruppe der Teens ganz ohne Mithilfe von außen. Dies geht letztendlich soweit, dass sogar die Polizei aufkreuzt und die Lage damit völlig eskaliert.
Tucker and Dale vs Evil ist eine erfrischende Abwechslung in dem - gerade in der letzten Zeit - eher durchwachsenen Horrorgenre. Nachdem der Film zunächst wie jeder andere 08/15 Teenieslasher beginnt, entwickelt er sich zu einer wirklich gelungenen Horrorkomödie. Dabei wird das komplette Slasher-Genre, insbesondere diverse Hillbillyfilme wie The Texas Chainsaw Massacre oder Wrong Turn, aufs Korn genommen. Aber auch selbst nimmt sich der Film nicht allzu ernst. Vom Prinzip her funktioniert der Film ein wenig wie ein Shaun of the Dead ohne Zombies. An dieses Meisterwerk reicht er zwar auch nicht heran, liegt aber qualitativ deutlich über dem Genregewohnten.
Erscheinen wird der Film in Deutschland am 22ten Juli auf DVD - jedoch gibt es noch das eine oder andere Kino, dass ihn noch im Spät-Programm hat. filmdetails

Samstag, 2. April 2011

TV-Tipp: Schlag den Raab

Nach fast drei Monaten Wartezeit geht es heute Abend weiter: Die nun schon 28te Ausgabe der Unterhaltungshow läuft um 20:15 auf Pro 7. Im Jackpot stehen leider nur 500 000 Euro, nachdem Stefan Raab schon längere Zeit keine Gewinnsträhne mehr hatte.
  • Samstag, 2. April 20:15 Uhr, Pro 7: "Schlag den Raab"
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