Mittwoch, 22. Juni 2011

Filmkritik: BackWoods (2006)

(c) 2006 Divine Productions
Als ein junges britisches Pärchen bei Freunden in Spanien einen Urlaub verbringen will kommt alles anders als erwartet... nagut - man erwartet es irgendwie doch, immerhin ist es ja ein Horrofilm: Nach Ankunft in ihrem Ferienhaus finden der Mann sowie ein Freund des Pärchens in einer verlassenen Waldhütte ein kleines Mädchen. Dieses verhält sich äußerst komisch und wurde offenbar über längere Zeit dort gefangen gehalten. Als sie das Mädchen befreien und retten wollen bekommen sie es jedoch mit zwielichten Einwohnern des Dorfes zu tun, die das Mädchen zurück haben wollen.
Im Ansatz ist die Geschichte ähnlich wie viele andere Hillbillie-Horrorfilme. Auch Inhaltlich gibt es leidier nicht viel neues. Es wird ein zu großes Augenmerk auf die Beziehungsprobleme der beiden Hauptdarsteller gelegt, dabei aber z.B. nicht weiter erwähnt, warum das Mädchen gefangen gehalten wurde. Als Erklärung wird nur angeführt, dass es aufgrund der Mißbildung an den Händen offenbar nicht der Öffentlichkeit gezeigt werden sollte. Der Film bringt kurzweilige Unterhaltung - wobei Gary Oldman mit seiner Rolle als undurchsichtiger Hillbilly-Vater den Film vor dem Komplettabsturz zum Trash rettet. Auch die 70er Jahre Atmosphäre wird relativ gut eingefangen und erinnert Zeitweise wie ein Spanisches Pendant zum Texas Chainsaw Massacre - wenn gleich auch zahmer. filmdetails

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