Sonntag, 28. August 2016

Filmkritik: 2-Headed Shark Attack (2012)

(c) Great Movies GmbH
Bei den ganzen Tierterrorfilmen der letzten Jahren fällt es manchmal nicht leicht den Überblick zu behalten. 2 Headed Shark Attack ist einer der Filme, der schon einige Jahre mein Regal ziert - aber der aus unerfindlichen Gründen bis jetzt nicht gesehen wurde. Und nein - es sind nicht die 2,5 von 10 möglichen Punkten bei imdb die mich abhalten. Auch ist es nicht der Punkt, dass Asylum den Film gemacht hat. Wohlbemerkt handelt es sich hierbei übrigens ausnahmsweise nicht um einen Versus Film sondern um eine Tiermutation die alleine für sich auf die Menschheit losgelassen wird. Wie dem auch sei - irgendwie hab ich den Film jetzt gesehen und das Bedürfnis einige Zeilen dazu zu verfassen:
Eine Gruppe von College Studenten (die sich wie ein Haufen Acht-Klässler auf einer Klassenfahrt verhalten) strandet auf einer verlassenen Insel, nachdem ihr Schiff von einem Hai beschädigt wurde. Während die drei Professoren und Kapitäne des Schiffes - darunter Carmen Electra (!) - versuchen den Schaden zu beheben beginnt das Gemetzel. Der 2 köpfige Hai hat nämlich einen immensen Hunger. Die Gruppe flüchtete auf die Insel und wird dort Stück für Stück verkleinert.
Das positive: Schon nach den ersten 30 Minuten geht das Gemetzel so richtig los. Der Bodycount ist immens und es ist vielleicht ein Spoiler, wenn ich verrate, dass die komplette Mannschaft die man in den ersten 10 Minuten vorgestellt bekommt, bis auf 2 Leute alle gefressen werden. Aber gerade diese Tatsache kann bei einem Müll-Film kaufentscheidend sein. Im Vergleich zu ähnlichen Produkten aus dem Genre (ich schreibe mal bewusst Produkte - die Bezeichnung "Film" wäre hier eine Beleidigung für richtige Filmkunst) gibt es wirklich mehr zu sehen. Klar sind fast alle Actionszenen mit dem Hai aus dem Computer - und natürlich sehen diese auch entsprechend so aus, als ob sich zwei Studenten im ersten Semester Medienmanagement mit 3D Studio ausgetobt hätten. Trotzdem kommt das ganze irgendwie unterhaltsam rüber. Der Film will - ähnlich wie Sharknado oder Sharktopus - überhaupt nicht ernstgenommen werden. Und das ist auch gut so. Wer auf allerbilligsten Schund steht kann hier bedenkenlos zugreifen. Und immerhin gibt es zwei - naja mehr oder eher weniger - bekannte Stars zu sehen: Das Ex Model Carmen Electra sowie die Tocher von Hulk Hogan, Brooke Hogan. filmdetails

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