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Zur Story: Suzanne Hollingsworth ist eine wohlhabende und erfolgreiche Geschäftsfrau. Mit der zwischenmenschlichen Kompetenz hapert es jedoch. Vor allem ihre junge Assistentin Rebecca bekommt dies täglich am eigenen Leib zu spüren. Eines Tages muss Suzanne wegen eines Unwetters auf einer Geschäftsreise einen ungeplanten Zwischenstopp in Detroit einlegen. Nachdem es nachts im Hotel im Nebenzimmer von Suzanne Krawall gibt geht sie wutentbrannt rüber um sich über den Lärm zu beschweren. Was sie nicht weiß: In diesem Zimmer wohnt die Russenmafia, die gerade ein neues Mädchen für ihren Menschenhandel entführt haben. Als das Mädchen abhaut wird kurzerhand Suzanne von den Menschenhändlern festgehalten, sozusagen als Ersatz. Nachdem die Gangster in Suzannes Ausweisen entdecken, dass sie äusserst wohlhabend ist, versuchen sie ein hohes Lösegeld zu erpressen.
Zusammengefasst mag der Film zwar besser sein als der Asylum-Durchschnitt, hapern tut es allerdings trotzdem an diversen Stellen. Abgesehen von der Story, die in ähnlicherweise schon X-mal dagewesen war sind es die unverzeihlichen Logikfehler, die den Filmgenuß erheblich schmälern. Warum zum Beispiel glauben die Mädchen zum Beispiel ernsthaft, dass es sich um einen Modelcontest handelt? In einem Detroiter leerstehenden baufälligen Krankenhaus, in dem ein Handyverbot herrscht. So leichtgläubig sind vermutlich nicht einmal die Mädchen von Germanys Next Topmodel. Wer sich von dem reisserischen Titel gelenkt den Film spontan ausgeliehen oder gekauft hat wird derbe enttäscht. Wer einen durchschnittlichen Thriller erwartet, kann sich mit anfreunden, sollte aber nicht viel erwarten. filmdetails