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Doch der Reihe nach: Will Rodman (gespielt von James Franco) arbeitet als Biochemiker in einem großen Pharmakonzern. Da sein Vater an Alzheimer erkrankt ist hat Rodman nicht nur beruflich großes Interesse einen Wirkstoff gegen die Krankheit zu entwickeln. Bei den Experimenten mit dem Medikament ALZ-12, die zunächst an Affen getestet werden, verläuft zunächst alles wie geplant. Doch mit der Zeit stellt sich heraus, dass der Wirkstoff noch viel mehr kann, als heilen. Besonders der Nachfolger des Wirkstoffes hat eine Wirkung mit der niemand gerechnet hat.
So unglaubwürdig es klingt, so glaubwürdig wird hier ein Prequel zu einem Fantasy-Science-Fiction Film erzählt, der insich gesehen alles andere als realistisch ist. Rupert Wyatt hat es mit Planet der Affen: Prevolution tatsächlich geschafft eine Geschichte wie Planet der Affen in eine ernsthafte und fast glaubbare Geschichte einzupacken. Es ist und bleibt selbstverständlich ein Actionfilm - aber in diesem Genre ist es eindeutig einer der anspruchsvolleren.
Besonderen Respekt haben neben dem Regisseur und den Autoren vor allem die Verantwortlichen der Special-Effects verdient. Selten zuvor gab es digitale Tiere, die soviel Mimik zeigen konnten. Die Mimik von Tim Burtons Affen scheint im direkten Vergleich der Augsburger Puppenkiste entsprungen zu sein - wobei man fairerweise anmerken sollte, dass Burton vor 10 Jahren natürlich weitaus weniger technische Mittel hatte als Wyatt. Dazu kommt noch, dass mit Andy Serkis, der den Hauptcharakter - nämlich Affen Caesar - mimt, ein erfahrener Mann in Sachen Mimik für digitale Wesen mit dabei ist: Er gab nämlich in allen Herr der Ringe Teilen Gollum seine Gesichtsausdrücke und hat bei Peter Jackson King Kong bereits schon einmal einen Affen gespielt. Zumindest eine Oscar-Nominierung für den Bereich beste Special-Effects sollte eigentlich so gut wie sicher sein. filmdetails
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