Kurz nach den Ereignissen im ersten Teil will ein großer Konzern die Bronx räumen um dort eine ansehnliche Wohngegend aufzubauen. Dafür müssen jedoch vorher die letzten Überlebenden der Bronx nach New Mexiko umgesiedelt werden, damit das Gebiet endlich befriedet wird.
Unter den getöteten "Ratten", wie der Leiter des Räumungskommandos Floyd Wrangler die verbliebenen Einwohner der Bronx nennt, befinden sich auch die Eltern von Trash, der bereits schon im ersten Teil der Held war. Nachdem Trash von dem Tod seiner Eltern erfährt schließt er sich der verbliebenen Bronx Warriors an und hilft ihnen den Präsident des Konzerns zu entführen. Auf diese Weise erhoffen sich die Untergrundkämpfer, dass sie die Firma erpressen und die Bronx für sich behalten können.
Bei seiner Reise durch die Kanalisation von New York trifft er dabei auf den psychiotischen Strike sowie seinem kleinen Sohn Junior, der bereits mehr Bombenbastelerfahrung als ein ausgewachsener Taliban besitzt. Zu dritt kämpfen sie sich ihren Weg durch den Untergrund, bis hin zu dem Präsidenten um ihn bei einem TV Auftritt stilgerecht zu entführen.
Soviel zur Story, die auch im zweiten Teil vor allem eines ist: Nebensächlich. Sie dient nämlich in erster Linie als Aufhänger für diverse Prügel- und Schießereien.
Bronx Warriors 2, so der internationale Titel von The Riffs 2, ist - wie bereits schon der erste Teil - ein weiteres Rip-Off der Escape from ... -Reihe. Kein Zufall also, dass ein Alternativtitel des Filmes dreisterweise auch gleich "Escape from New York" lautet. Im Vergleich zum ersten Teil hat sich nicht viel geändert: Trash muss sich erneut auf den Weg machen um die Bronx vor ihrem Untergang zu bewahren und erledigt dabei allerhand Gegner. Diese gehören jedoch alle zu dem bösen Konzern und sind damit leider nicht mehr so freakig sind wie die Gegner aus den anderen Gangs des ersten Teiles. Wer - aus welchen Gründen auch immer - den ersten Teil unterhaltsam fand, den wird auch die Fortsetzung gefallen. filmdetails
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