(c) 2011 Europa Corp. |
Cataleya, der Name einer Orchidee und gleichzeitig Namensgeberin der Hauptdarstellerin, muss als Kind mit ansehen, wie ihre Eltern von Drogenhändler in Bogota umgebracht werden. Sie selbst kann in die amerikanische Botschaft flüchten und wird nach Amerika gebracht. Dort findet sie bei ihrem Onkel und dessen Frau Unterschlupf. Schon als 12 Jährige steht für sie eines fest: Sie will Profikillerin werden und den Tod ihrer Familie rächen. 20 Jahre später: Cataleya ist nun erwachsen und genau das geworden, was sie werden wollte: Eine Profikillerin. Die Aufträge zieht ihr Stiefvater bzw. Onkel an Land, während sie die ausführende Kraft ist. Planung, Ausführung und Beseitigung der Spuren - nichts überlässt Cataleya dem Zufall, die in jeglicher Hinsicht eine Perfektionisten ist. Nur aus diesem Grund ist sie bis jetzt auch weder dem FBI noch dem CIA aufgefallen. Nicht einmal ihr Freund, vom Beruf Künstler, weiß von ihrem Doppelleben bescheid. Ziel von Cataleya ist es nach wie vor die Killer ihrer Eltern ausfindig zu machen: Doch kurz vor dem Ziel fliegt ihre Tarnung auf und abgesehen von einem Drogenkartell ist jetzt auch noch das FBI sowie die CIA hinter ihr her.
Storytechnisch ist Colombiana gewohnte Actionkost aus dem Hause Besson. Aber auch wenn er alles andere als einzigartig ist, ist er gerade für einen (Action)-DVD Abend sehr zu empfehlen. Dies liegt vor allem an Zoe Saldana, die wirklich fast perfekt in die Rolle der verbitterten Cataleya passt. Die meisten Zuschauer werden Saldana übrigens bereits aus Avatar kennen - oder halt auch nicht: Sie war nämlich dort die weibliche Hauptdarstellerin der Na’vi und kostümtechnisch bedingt deshalb nur in blauer Ganzkörperbemalung zu sehen. Wer Saldana in einer menschlichen Hauptrolle sehen will und französische Actionfilme mag, sollte Colombiana nicht verpassen. filmdetails
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen