Mittwoch, 13. August 2014

Filmkritik: Species IV - Das Erwachen (2007)

(c) 2007 Twentieth Century Fox
Nein - der Blog ist noch nicht tot! Vielleicht nur ein wenig eingeschlafen :-) Und trotz vieler privater - zeitraubender - Dinge, habe ich immer noch die Zeit gefunden einige neue und alte Filme zu sehen - nur leider nicht drüber zu schreiben. Was zwar im Prinzip genauso viel Spaß macht wie einen Film zu sehen - jedoch nunmal doch etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Das Filmhighlight der letzten Wochen war dabei definitiv die Filmpremiere von Rampage 2 mit anschließendem Filmgespräch von und mit Dr. Uwe Boll in Mainz vor knapp 3 Wochen. Eventuell folgt hier einmal eine Doppelrezension. Die beiden Rampage Teile gehören nämlich zusammen mit Assault on Wallstreet, zu Bolls besten Filmen. Denn ob man es glauben will oder nicht: Der Mann kann doch Filme machen! Doch genug der Rechtfertigungsversuche warum hier es so lange still war oder was Uwe Boll gerade macht - es folgt eine kleine Rezension zu Species IV:
Manchmal fällt es einem schwierig etwas zu einem mittelmäßigen Film zu schreiben. Der vierte - und bis jetzt lezte - Teil der Species Reihe gehört zu dieser Art Film. Er ist weder so gut, als das es was positives zu berichten gäbe - noch ist er so schlecht, dass er einen Veriss wert ist. Irgendwie dümpelt der Film einfach nur so vor sich hin. Man sieht nichts tolles, aber nunmal auch keinen abgrundtief schlechten Trash. Und genau das macht Species IV so schwierig. Mehr als einmal schaut man im dunklen Wohnzimmer während des Filmes auf die Laufzeitanzeige des DVD Players nur um zu prüfen wie lange das ganze eigentlich noch geht.
Als solide Videothekenkost kann man ihn sicher am besten beschreiben, während er über die meiste Zeit aber einfach nur eines ist: Laaaaaangweilig.
Fassen wir die Story zusammen: Miranda - eine attraktive Frau - wohnt bei ihren Onkel, Dr. Tom Hollander. Eines Tages wird Miranda in einem Park leicht verletzt aufgefunden. Am Vortag besuchte sie eine Party, auf der es ein Massaker gab. Von nun an zeichnen sich tiefste Abgründe auf: Miranda ist nämlich an dem Partymassaker alles andere als unschuldig. Die Verletzungen zog sie sich offenbar bei einem Amoklauf auf genau dieser Party zu. Nur ihr Onkel Tom Hollander weiß, was Miranda in Wirklichkeit ist: Ein Alien-Mensch Hybrid mit ziemlichen Kräften.
Soviel zur Story da man eigentlich mehr auch nicht wissen muss. Ein mexikanischer Kollege von Hollander war einst zusammen mit ihm an der Zeugung von Miranda beteiligt (nein - natürlich nicht wie man es zuerst denken will - sondern bei der Schöpfung im Reagenzglas natürlich!) und soll nun aufgesucht werden. Vielleicht hat er die erforderlichen Informationen wie man Miranda heilen kann.
Soweit so Mittelmässig. Es beginnt ein kurzweiliger Roadtrip nach Mexiko und ein langes Finale ebendort. Es gibt Aliens, Mutanten und dazwischen Dr. Hollander. Es wird gekämpft und obwohl ich die Rezension gerade einmal 2 Tage nachdem ich den Film gesehen habe schreibe, weiß ich schon nicht mehr, worauf das ganze hinauslief. Ein Film zum vergessen also. Wer die Möglichkeit hat ihn einmal umsonst zu sehen kann ihn durchaus mal ansehen - zuerst sollte man aber sich die Teile I, II und III ansehen. Wobei der erste ja sogar noch gut ist. Wer aber einen richtigen Alienfilm sehen will, sollte besser Alien sehen. Oder Predator. Oder Das Ding aus einer anderen Welt, oder irgendeinen anderen Film wo Aliens vorkommen, inklusive erwähnten Species I, wo immerhin Michael Madsen und Ben Kinsley mit dabei sind. filmdetails

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