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Zunächst mal eine Zusammenfassung der Story, die in der Form allein in den letzten 5 Jahren gefühlte 10 mal vorkam:
Courtney zieht mit ihren beiden Söhnen nach der Trennung von ihren prügelnden Ehemann auf einen abgeschiedenen Landsitz. Verfolgt von ihrem Ehemann erkennt sie jedoch nicht die wahre Gefahr: Das Haus ist durch den uralten Dämonen Bughuul verflucht, der besonders kleine Kinder in seinen Bann zieht. Einzig und alleine ein Ex-Cop kann ihr dabei helfen den Dämonen auf die Spur zu kommen.
Das gruseligste an Sinister 2 ist, dass man permament die Lustlosigkeit verspürt, mit der das Skript verfasst wurde. Es gibt rein überhaupt keine Stellen, die nicht hervorsehbar wären, bzw. wo der Fan ähnlicher Filme ernsthaft überrascht ist. Das Drehbuch scheint anhand einer Liste must haves für Horrorfilme geschrieben worden sein. Prüfen wir doch mal die Punkte:
- Ein Anwesen, auf dem gruselige Morde geschehen sind und jetzt Dämonen spuken
- Dieses Anwesen ist ohnehin schon so gruselig, dass man bereits vorneweg einen Schaden haben muss, dort mit seinen kleinen Kindern einzuziehen
- Geister, die nur die Kinder sehen und die mit denen sie reden
- eine Kiste verstörender alter 8mm Filme, die der Vorbesitzer beim Auszug im Keller vergessen hat (Man muss nicht erwähnen, dass es sich um eine Mischung aus Familienfilmen und Snuff handelt, oder?)
- Ein depressiver Ex-Cop / Detektiv, der als einziger rafft was abgeht
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