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Die Chemikalie 2-4-5-Trioxin ist schon ein seltsames Mittel: Irgendwann vom amerikanischen Militär entwickelt wurde dieser Stoff bereits nach kurzer Zeit aufgrund seiner Nebenwirkung (akute Zombiebildung!) aus dem Verkehr gezogen. Vorher gingen jedoch noch ein paar Fässer an einen Händler der mit Leichenteilen und medizinischen Präperaten handelt und moderten dort Jahre vor sich hin. Freddy, ein junger Punk, hat hier seinen ersten Arbeitstag als Lagermitarbeiter. Frank, sein Chef, nimmt ihn zur Einweisung auf eine Runde durch das Gebäude mit. Durch einen blöden Zufall öffnen die beiden ein Fass, das darin enthaltene 2-4-5-Trioxin tritt aus und erweckt eine der gelagerten Leichen wieder zum Leben. Ein noch blöderer Zufall ist dann aber, dass auf dem benachbarten Friedhof eine Punkgang gerade eine Party feiern: Nachdem Freddy und Frank bei Franks befreundeten Leichenbestatter Ernie den Zombie verbrennen tritt das Trioxin in die Luft und verseucht die komplette Gegend inklusive der Punkgang.
Zombies, Punks, das Militär. Hier wurde gerade mal alles reingepackt was in den 80iger Jahren einen guten B-Movie ausmachte oder Profit versprach. Auch wenn der Film sich selbst nicht wirklich ernst nimmt - und daher als Komödie durchgehen kann - gibt es wie Eingangs erwähnt doch einige brutale Splattereffekte zu sehen. Durch die Thematik können diese aber wesentlich weniger ernst genommen werden als bei anderen Filmen aus der Zeit. Return of the Living Dead ist einer dieser Filme, die eigentlich jeder Filmfan mal gesehen haben sollte. Auch dreissig Jahre später. filmdetails
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