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Der kleine Tommy ist ein ganz normaler Junge der mit zwei ebenso normalen Geschwistern aufwächst. Das einzige Problem ist, dass sein Großvater ein überzeugter Satanist ist und ihn ständig bedrängt zum schwarzen Glauben überzuwechseln. Tommys Eltern finden das jedoch alles andere als gut: Als sein Vater Opa zur Rede stellen will wird dieser von Opa eiskalt aus dem Leben befördert. Dies geschieht natürlich alles einen Tag vor Halloween, da das - wie wir alle Wissen - so eine Art Weihnachten für Satanisten ist.
Einige Jahre später: Halloween steht wieder vor der Tür. Tommy ist inzwischen erwachsen und vereint all das, was man als kompletten Versager bezeichnen würde. Nicht Arbeiten, Metal-Musik und Frauen sind seine Interessen. Der Einzige, der noch einen
Satanisten: Erkennbar am wirren Blick und der roten Kutte |
Halloween, ein paar gute Gore Effekte, nackte Frauen-Brüste und ein paar Typen in Kutten die Satanisten darstellen sollen. Eigentlich keine schlechte Grundlage für einen B-Horrorfilm. Trotzdem ist hier nicht allzuviel gut gelaufen. Die Story ist zwar schön geradlinig - wie man es erwarten sollte bei einem Horrorfilme aus dem Segment - trotzdem kommt er beim Zuschauer nie richtig rüber. Richtig schlecht ist Halloween Night jedoch nicht: Die oben genannten Features bewahren ihn immerhin vor einem Totalabsturz. Das größte Problem - was den Film nämlich oftmals ins lächerliche abdriften lässt - ist das Spiel mit den Klischees. Rockfans sind Satanisten, Frauen die Rock hören gehen mit jeden ins Bett und Satanisten lassen sich grundsätzlich ein Pentagramm auf den Arsch tätowieren und tragen rote Kutten. Leider kommt beim Zuschauer nämlich genau das nie rüber, was der Film sein will: Gruselig. Auch ist nicht klar, ob das Spiel mit den Klischees sarkastisch oder ernst gemeint ist. Zusammengefasst kann man durchaus behaupten, dass es noch schlechtere Filme gibt. Richtig gut wirkt Halloween Night dadurch jedoch auch nicht. Irgendwo im Mittelfeld des B-Horrorfilms dümpelnd kann man den Film sich zu Halloween durchaus einmal ansehen. Oder aber auch nicht. Verpasst man nicht viel. filmdetails
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