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Waxwork beginnt ein wenig wie ein Klischee Teeniehorror der 80iger Jahre: Ein Gruppe Collegestudenten - allesamt zunächst erst einmal relativ unsympathisch - wissen nicht genau was sie am Abend machen sollen. Wie praktisch, dass Sarah und ihre Freundin China von einem mysteriösen Mann angesprochen wurden: Er stellt den Beiden eine private Führung in seinem Wachsfigurenkabinett in Aussicht. Einzige Bedingung: Insgesamt dürfen nicht mehr als sechs Personen daran teilnehmen. Gesagt getan: Sahra, China und vier Freunde treffen sich um Mitternacht am vereinbarten Punkt. Zunächst etwas verwundert über den gruseligen Lilliputaner der die Gruppe ins Haus lässt wird heiß diskutiert, ob dies die richtige Entscheidung war. Wie sich kurz darauf herausstellt: Natürlich war es eine falsche Entscheidung an dieser Führung teilzunehmen. Die Wachsfiguren sind nämlich alles andere als seelenlose Plastiken vergangener Zeiten. Ein Kampf über verschiedene Epochen beginnt - bei dem das Ziel (wie soll es sein...) nur Überleben scheint.
Das Beste was Regisseur Anthony Hickox machen konnte ist, seinen eigenen Film nicht allzu ernst zu nehmen. Genau dieses ist nämlich das, was Waxwork sehenswert macht. Und trotzdem wirkt der Film durchaus gruselig. Er verkommt zu keiner Zeit zu einer reinen Komödie. Dafür sind die Bilder teilweise viel zu hart und auch die Story nicht wirklich komödientauglich. Auch die Tatsache, dass Waxwork vor einigen Jahren noch indiziert ab 18 war spricht dafür. Inzwischen ist der Film uncut ab 16 - was meiner Meinung fast untertrieben ist. Sehenswert ist er aber auf jeden Fall. filmdetails
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