(c) Soulfood Music Distribution / DVD |
Paul und Jenny ziehen zusammen mit ihren Sohn Gene in ein abgeschiedenes Landhaus. Abgesehen davon, dass die Familie ohnehin Probleme hat - z. B. die psychische Krankheit der Mutter - geschehen plötzlich seltsame Dinge. Möbel rücken umher oder Leute fallen die Treppe herunter. Erst nach und nach kommt raus, wer wirklich für diese Dinge verantwortlich ist: Die Puppe Robert, die dem kleinen Gene gehört.
Das positive: Der Film hält sich lose an die - in diesen Fall tatsächlich reale - Vorlage. Das negative: Der Rest. Angefangen von den eher wenig ambitionierten Schauspielern sticht der amateurhafte Setaufbau, die Beleuchtung und die schlechte Kamera ins Auge. Hier zum Beispiel ist mir nicht klar ob es Stilmittel sein soll oder einfach Unfähigkeit, dass Charaktere oftmals nur halb im Bild sind. Technisch gesehen qualitativ irgendwo zwischen einer The Asylum Produktion und einen Amateurfilm angesiedelt, wird hier jeglicher Ansatz von Grusel schon im Keim erstickt. Tatsächlich gibt es nicht viel mehr zu sagen - außer, dass der Film dazu noch ziemlich langweilig ist. Dies liegt vor allen an den oben erwähnten mehr als lahmen Schauspielern. Selten hab ich einen Film gesehen, wo so langsam geredet wird - wobei dies auch eine Krankheit der deutschen Synchro sein könnte. Robert taugt in dieser Version maximal zum einschlafen und ist weniger gruselig als ein Chucky Teil in der 5ten Wiederholung mit Werbeunterbrechung . Wer guten Puppenhorror sucht sollte sich lieber Dolls, Blood Dolls, Demonic Toys oder einen Puppet Master ansehen. Oder irgendeinen anderen Film mit Puppen. Die Auswahl ist groß genug, als dass man Robert sehen müsste. filmdetails
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen