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Als Terroristen während eines Karateturniers den Vater von Sean umbringen schwört er Rache. Sean wird bei dem ehemaligen Trainer und Mentors seines Vaters aufgenommen und zum Ninja ausgebildet. Etwa 15 Jahre später findet auf einer Karibikinsel ein Karate Turnier statt wo Sean für die US-Mannschaft antritt. Was jedoch nicht geplant war ist, dass ein skrupelloser Jamesbond-Bösewicht auf dieser Insel einen Supervirus erschaffen will, den er an diverse Terroristen verkaufen will. Sean ist der einzige, der Cobra - wie sich der Gangster selbst nennt - aufhalten kann.
American Fighter 3 - oder wie die Serie im Original heisst American Ninja - ist der erste Teil der Reihe der ohne Prügelikone Michael Dudikoff auskommen muss. An dieser Stelle würde ich ja gerne schreiben, dass die Reihe ohne Dudikoff nicht mehr so gut ist wie vorher - doch das wäre gelogen. Die Filme waren schon vorher relativer Mist. Der dritte Teil ist damit auch nicht wesentlich besser oder schlechter als die anderen Filme und die Hauptrolle von Michael Dudikoff wird von David Bradley gut kompensiert. Unterhaltungstechnisch wird einem hier jedoch einiges geboten: Satte Synthesizer Klänge, coole Sprüche, 80iger Jahre Frisuren und markige Typen. Der Film wirkt wie vom Reisbrett - was er vermutlich auch ist. Egal ob ein Superbösewicht der einen Supervirus für Superterroristen entwickelt hat - oder eine Crew von Helden die abgesehen von American Fighter Sean aus einem blonden Typen sowie einem Schwarzen besteht - hier ist alles von vorne bis hinten inzeniert und nichts dem Zufall überlasssen. Dazu kommt die Lauflänge von 90 Minuten - die in jedem Drehbuchseminar als Standardlänge für einen Spielfilme herhalten muss. Wer die Reihe noch nicht kennt kann hier für unter 20 Euro bedenkenlos zuschlagen und einen Ausflug in die 80iger wagen. filmdetails
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