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Worum geht es? Ja, genau diese Frage habe ich mit auch etwa 90 Minuten lang gestellt. Worum geht es. Eine Story ist nämlich praktisch nicht vorhanden - und das ist damit auch für einen drittklassigen Horrofilm definitiv zu wenig.
Sam ist ein Nerd wie er im Buche steht. Eines Abends kommt er dummerweise an einer Gruppe Footballspieler vorbei, die sich gerade in ihren Autos mit ihren Freundinnen vergnügen. Nachdem er aufgehalten wird, drängt ihm einer der Footballspieler eine Mutprobe auf: Er und Jenny - die aktuelle Freundin des Footballers - sollen eine Nacht in einem stillgelegten Vergnügungspark verbringen. Das Problem: Der Freizeitpark wurde aufgrund diverser Unfälle mit Todesfolge an Fahrgeschäften geschlossen. Diese verunglückten Seelen - wie sollte es auch anders sein - spuken jetzt im stillgelegten Park herum. Einer dieser Geister ist der Gingerclown. Es beginnt eine Tour-de-Force, bei der Sam und Jenny mit ihren schlimmsten Alpträumen konfrontiert werden.
So spannend sich das vielleicht anhört - es ist vor allem eines: Stinklangweilig. Irgendwo hab ich hier mit einer Fortsetzung von Camp Blood gehofft. Bekommen tut man einen Horrorfilm, der an langweiligen Szenen kaum zu überbieten ist. Der Gingerclown selbst ist so lahm, dass ihn Pennywise zum Frühstück verputzen würde. Jede Überraschung einer Mc Donalds Junior Tüte bietet mehr Spannung als dieser Film. Nachdem der Zuschauer den kompletten Film nur die Krallen des Clowns zu Gesicht bekommt bietet der Schluss des Filmes die Krönung: Der Gingerclown wird hier in einer totalen gezeigt. Produzenten, Autoren und Zuschauer wünschten sich dies nie gesehen zu haben. Eine Kreatur die aussieht als ob einer der Roboteren aus Judge Dredd und Blade ein Kind gezeugt haben wirkt einfach nicht gruselig sondern nur peinlich. Auch Fans des Genres sollte hier Abstand nehmen. filmdetails
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