(c) Laser Laradise |
Kathy ist eine Highschool-Schülerin und Außenseiterin wie sie im Buche steht. Eines Tages treiben es ihre Klassenkameradinnen jedoch zu weit: Bei einem "Witz" wird Kathy letztendlich von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Kathy wird in letzer Sekunde vom Notarzt gerettet und nur noch mit Maschinen im Krankenhaus am Leben erhalten. Doch so bewegungslos ihr Körper ist: so beweglich ist der Geist. Dieser zieht nämlich als Dämon los und nimmt bittere Rache. Schon bald müssen die Kameradinnen von Kathy um ihr Leben fürchten.
Auch wenn der Film in vielen Dingen nicht überzeugend ist: so schlecht ist er auch wieder nicht. Vor allem haperte es am Budget wie es scheint. Die Effekte sind okay - werden aber für Fulci Verhältnisse eher sparsam eingesetzt. Genauso verhält es sich mit den Schauspielern, die eher wie eine B-Auswahl vom Casting darstellen. Im Prinzip ist Aenigma ein Patrick lebt! - Jedoch mit mehr Action und technisch etwas billiger gemacht. Besonders cool wirkt allerdings der letzte Akt: Hier trifft Giallo auf Suspense. Surreale Farben vermischen sich mit einer Tonkulisse, die auch in Fulcis besten Filmen nicht atmosphärischer waren. Auch wenn dieser Film nicht das Nonplusultra von Fulcis Filmen ist - oder gar beansprucht das im Horrorbereich zu sein - ist er nett. Nett gemacht. Was übrigens bitter aufstößt ist die wirklich lieblose Veröffentlichung von Laser Paradise, die mir vorliegt. Weder eine zweite Tonspur noch ein Untertitel wurden spendiert. Nicht einmal für den Originaltrailer hat es hier gereicht. Das Bild ist oftmals verwaschen und körnig. Hier hätte wirklich viel mehr draus gemacht werden können. Filmisch gesehen kann man bei Aenigma einen Blick wagen. Die DVD von Laser Paradise ist jedoch ein Reinfall. filmdetails
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