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Danny hat ein Anwesen im Nirgendwo geerbt. Was liegt also näher als zusammen mit einigen seiner Freunden den neuen Besitz unter die Lupe zu nehmen. Das die beiden Angestellten sich äußerst merkwürdig verhalten fällt zunächst niemanden auf. Erst als die ersten Toten zu beklagen sind, gerät die Situation außer Kontrolle.
Zunächst einmal die positive Nachricht vorweg: Der sechste Teil ist nicht wirklich schlechter als Teil 5. Eigentlich sogar einen Ticken besser. Mit sechs Teilen befindet sich Wrong Turn übrigens inzwischen zahlenmäßig langsam in den Bereichen wie A Nightmare on Elmstreet oder Freitag der 13te. Ein kleines Wunder eigentlich, dass die Reihe kommerziell immer noch erfolgreich ist, obwohl sich Storymässig praktisch seit Teil 1 nie etwas großartiges geändert hat. Muss aber scheinbar auch nicht - das Muster ist seit über 12 Jahren das selbe: Eine Eingangsszene wo ein junges Pärchen getötet wird. Ein Hauptteil, bei dem ein paar Charaktere aufgebaut und größtenteils direkt wieder getötet werden. Und ein darauf folgendes Ende, wo die Hillbillies erneut entkommen. Sicher, kleine Variationen gibt es - und auch das Setting ändert sich - grundlegend ist es jedoch immer das selbe. Wielange das noch gut gehen wird, wird die Zeit zeigen. Wong Turn 6 hat mir jedoch wie erwähnt persönlich etwas besser gefallen als der Vorhänger. Ein guter Film ist jedoch keineswegs. Die beengte Atmosphäre im Hotel sowie die teilweise durchaus interessanten Charaktere sorgen dafür, dass der Film nicht komplett in der selben Langweile und Gleichgültigkeit versinkt wie der Vorgänger. Besonders interessant: Die letzte Szene des Filmes lässt auf eine Fortzsetzung hoffen, die einmal aufräumt und neue Charaktere hervorbringt. Wrong Turn 7: The Next Generation vielleicht. Ob dies jedoch umgesetzt wird liegt einzig in der Hand der Produzenten. Wenn dieser Teil aber erneut auf dem Videothekenmarkt gut läuft, wird dem wohl nichts im Wege stehen. filmdetails
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