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Brian Tanner - ein ehemaliger Soldat der US-Army, der bereits schon in Afghanistan im Einsatz war - macht sich auf die Suche seinen Vaters zu finden. Dieser ist vor Jahren in einem entlegenen Gebiet der Glacier Peaks verschwunden. Nachdem jetzt auch Brian verschwindet macht sich nun seine Schwester auf die Suche nach ihn. Unterstützt von einigen Snowboardern und einemPiloten will sie Brian retten. Was sie nicht erwartet hat ist, dass neben Lawinen gefährliche Yetis eine Gefahr für Leib und Leben darstellen.
Zunächst sollte man sich fragen in wiefern das Thema Yetis überhaupt mit Ernsthaftigkeit angegangen werden kann. Bei Bigfoot and the Hendersons hat das vielleicht noch ganz gut geklappt. Jedoch als Komödie. Als Horrorfilm wirkt das ganze zu aufgesetzt und verdammt weit hergeholt. Dies liegt aber nicht unbedingt nur am Thema. Bei Zombies funktioniert das Ganze immerhin auch hin und wieder in gut umgesetzten Filmen. Dieser Film ist aber jedoch einer der wenigen, der sich überhaupt dem Yeti-Thema annimmt. Und dies meistens auf hölzerne Weise. Weder die Schauspieler, noch Story oder Spezialeffekte können überzeugen. Letzte gibt es sogar eher weniger als mehr. Im ersten drittel des Filmes gibt es nämlich überhaupt nur einen einzigen Yeti zu sehen. Dieser darf harkelig animiert einmal bösartig über eine Klippe schauen. Dafür, dass die Yetis eigentlich das Alleinstellungsmerkmal des Filmes sein wollen ist das eine extrem schwache Leistung. Auch später gibt es nur eine handvoll Yetikämpfe zu sehen - die wiederum so schnell geschnitten sind, dass man die Schneemenschen gar nicht erst genauer begutachten kann. Vielleicht konzentriere ich mich auch zusehr auf das Yeti-Thema ansich - was aber bei einem Film mit dem Namen Yeti nicht unbedingt unerwartet sein sollte. Zusammengefasst ein Film der dem Thema nicht gerecht wird und den Hauptakteur - den Schneemenschen, Bigfoot oder Yeti (oder wie auch immer man es nennen will) viel zu kurz kommen lässt. filmdetails
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